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Aktuelles - Männer 1 - Detail

Kleenheim II nach Goldstein

Handball-Landesliga Mitte, Frauen:

SG Kleenheim II reist zum Spitzenspiel am Samstag um 15 Uhr nach Goldstein / Schlusslicht Hungen/Lich im Heimspiel mit der wohl letzten theoretischen Chance / Der Vorletzte HSG Fernwald und der Zweite HSG Wettenberg müssen im Taunus punkten

 

(vk) Vor den letzten vier Spieltagen und vor dem 19.Spieltag können in der Handball-Landesliga Mitte der Frauen mit Tabellenführer HSG Goldstein/Schwanheim (29:7 Punkte), dem Zweiten HSG Wettenberg (28:8) und dem Dritten SG Kleenheim II (27:9) noch drei Mannschaften Meister und Aufsteiger in die Oberliga werden. Am anderen Ende der Tabelle ist Schlusslicht HSG Hungen/Lich (6:30) fast und der Vorletzte HSG Fernwald (9:27) so gut wie abgestiegen. Unklar ist, ob drei oder eventuell vier Mannschaften absteigen müssen. Im Spitzenspiel bietet sich für die am vergangenen Sonntag bei der FSG Bergen-Enkheim/Bad Vilbel verpfiffene SG Kleenheim II die letzte Chance am Samstag um15 Uhr bei Tabellenführer HSG Goldstein/Schwanheim, mit einem Sieg für neue Spannung zu sorgen. Wettenberg kann mit einem Sieg am Sonntag um 18 Uhr bei der abstiegsgefährdeten HSG Anspach/Usingen seine Ambitionen aufrecht erhalten. Fernwald will versuchen bei der drei Punkte besser postierten FSG Vortaunus zu gewinnen. Das dürfte Hungen/Lich im Heimspiel am Samstag in Hungen gegen den Vierten FSG Bergen-Enkheim/Bad Vilbel (22:14) schwer fallen. Neben dem Achten TSG Leihgestern (13:23) hat auch noch der Fünfte HSG VfR/Eintracht Wiesbaden (21:13) spielfrei.

HSG Goldstein/Schwanheim - SG Kleenheim II (Samstag, 15 Uhr, Sporthalle Carl-von-Weinberg-Schule Frankfurt-Goldstein)

 Im Hinspiel knöpfte Goldstein beim 25:25-Remis Kleenheim II einen Zähler in Oberkleen ab. „Es wird kein leichtes Spiel, durch Grippe und berufliche Verpflichtungen konnten wir nicht komplett trainieren“, sagt Kleenheims Trainer Ergün Sahin, der davon ausgeht, dass „wir nicht unter Druck stehen und befreit aufspielen können“. Wenn gleich die Chancen seit der Niederlage bei Bergen-Enkheim/Bad Vilbel deutlich gemindert sind, ist noch Hoffnung da! „Wir wollen ein gutes Spiel abliefern und das letzte Spiel vergessen machen“, fordert Sahin, der den Blick nach vorne richtet. „Im Angriff wollen wir mit Ruhe die Chancen vorbereiten und uns dann mit Toren belohnen“, lautet die Kleenheimer Devise. Dabei muss das Rückzugsverhalten bei den Mittelhessen im Frankfurter Stadtteil stimmen, den „Goldstein spielt eine gute Deckung und schaltet sofort um ins Konterspiel“. Für die Kleenheimerinnen heißt es „in der Abwehr Beton anrühren und gemeinsam im Kollektiv hellwach agieren“ (Sahin). Für den Kleenheimer Trainer ist die Defensivarbeit ganz wichtig und das nicht nur in den letzten vier Spielen der Saison.

 

           Volkmar Köhler