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Aktuelles - Männer 1 - Detail

Bei vier Absteigern ist noch einiges möglich

Handball-Landesliga Mitte, Frauen:

HSG Wettenberg will sich bei der TSG Leihgestern in Position bringen / Fernwald muss beim TSV Griedel gewinnen / Kleenheim II will Platz zwei mit Sieg in Neu-Anspach verteidigen / Absteiger HSG Hungen/Lich gibt Abschiedsvorstellung zu Hause

 

(vk) Vor dem 21. und vorletzten Spieltag in der Handball-Landesliga Mitte der Frauen spitzt sich oben und unten in der Tabelle die Lage zu. Tabellenführer HSG Wettenberg (32:8 Punkte) will sich im Derby bei der TSG Leihgestern (8./15:25) am Samstag um 20 Uhr in der Stadthalle Linden in Position bringen und Leihgestern dies möglichst verhindern. Sollte es zu vier Absteigern kommen, wie es derzeit aktuell aussieht, dann wird es von den drei heimischen Vertretern, die die Plätze sieben bis neun derzeit belegen (Griedel, Leihgestern / je 15:25 und Fernwald 13:27) noch eine Mannschaft treffen.

Unter dieser Prämisse kommt der Begegnung von Aufsteiger HSG Fernwald am Sonntag um 17 Uhr in Butzbach beim punktgleichen TSV Griedel erhöhte Bedeutung zu. Ziemlich die Luft raus ist dagegen aus den Spielen zwischen Absteiger HSG Hungen/Lich (6:34) und dem Sechsten TSG Eddersheim II (24:16) am Samstag um 18 Uhr in Lich sowie zwischen der stark abstiegsgefährdeten  HSG Anspach/Usingen (12:28) am Sonntag um 18 Uhr zum Abschluss des Spieltags gegen den Zweiten SG Kleenheim II (30:10), der aus eigener Kraft nicht mehr Meister werden kann, aber Platz zwei unbedingt am Ende einnehmen will.

HSG Anspach/Usingen - SG Kleenheim II (Sonntag, 18 Uhr, Sporthalle Adolf-Reichwein-Gesamtschule Neu-Anspach)

Kleenheims scheidender Trainer Ergün Sahin hat weiterhin ehrgeizige Ziele mit der Mannschaft und will „die letzten beiden Spiele seriös mit der nötigen Leidenschaft und der richtigen Einstellung angehen und gewinnen“.

„Es wird keine einfache Aufgabe für uns in Neu-Anspach, auch wenn wir das Hinspiel (36:17 für Kleenheim II, Red.) klar gewonnen haben, Anspach darf man in eigener Halle nicht unterschätzen und die Mannschaft hat rein rechnerisch noch Chancen auf den Klassenerhalt“, erklärt der Kleenheimer Trainer, der „60 Minuten verteidigen und aus einer stabilen Abwehr zum Tempospiel umschalten will; wir wollen mit einem Sieg die Spannung an der Spitze hoch halten und Zweiter auf jeden Fall bleiben“.

Die Kleenheinmerinnen haben gut trainiert, alle Spielerinnen sind an Bord, Lisa Schäfer ist wieder fit und Nele Barnusch aus der A-Jugend soll den Kader ergänzen. Mit Nadine Köll, Katja Kalman oder auch Jasmin Pfeil hat das Team um Trainer Marc Schmitt durchaus gestandene Landesliga-Spielerinnen in seinen Reihen.

 

                                     Volkmar Köhler