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Aktuelles - MJD - Detail

Frauen2 mit ordentlicher Leistung

Nichts zu holen für die HSG Kleenheim-Langgöns U23 in der Aufstiegsrunde der Frauenhandball-Landesliga Mitte. Trotz einem ordentlichen Auftritt der Kleebachtalerinnen reichte es schlussendlich nicht für etwas Zählbares, sodass man sich bei der TSG Oberursel II mit 29:33 (13:18) geschlagen geben musste.

„Ich kann meiner Mannschaft absolut keinen Vorwurf machen. Die Mädels haben alles gegeben und richtig gut gekämpft“, beschrieb SGKL-Coach Christina Manderla, der nominell auf nur drei Rückraumspielerinnen zurückgreifen konnte. Nach einem doppelten Treffer von Elfi von der Wehl-Ohrdorf in der 21.Spielminute gelang es den Südhessinnen erstmals sich beim 13:11 etwas abzusetzen. Bis zur Halbzeitpause drehten die Hausherrinnen noch einmal stärker auf und distanzierten die Kleenheimerinnen mit fünf Toren. „Wir haben uns trotzdem nicht aus dem Konzept bringen lassen und haben auch in der zweiten Halbzeit noch im Rahmen unserer Möglichkeiten dagegengehalten“, kommentierte Manderla. Beim 18:23 in der 40.Minute durch Anna-Marie Arch hatten die Grün-Weißen wieder auf einen Rückstand von fünf Treffern verkürzt, doch insgesamt war die Offensivkraft der TSG II an dieser Stelle zu stark. Beim 29:23 in der 52.Spielminute durch Stella Günther war die Begegnung im Grunde zugunsten der Gastgeberinnen entschieden. Zwar ließen die Gäste auch in der Schlussphase die Köpfe nicht hängen und versuchten noch ein letztes Mal alles für die Wendung zu tun, doch dafür sollte es nicht mehr reichen. „Ich bin durchaus guter Dinge, dass wir im Rückspiel hier eine gute Chance auf Punkte haben“, blickte Manderla voraus, dessen Team nun eine Woche spielfrei hat und sich etwas regenerieren kann.

Oberursel: Wesemann, Mahr; Voigt, von der Wehl-Ohrdorf (5), Kürten (5), Kahlstatt, Sailer (11/5), Schink, Weisenborn (2), Knoblauch (1), Limbacher (5), Maurer, Haack, Günther (4)

Kleenheim: Dickhaut, Bork; Wulf (4), Heidt (6), Böhm (3), Paliga (1), Bretz (1), Wolf (3), Ulm (1), Arch (5/3), Laudt (1), Pietzner (3), Knop (1/1)

Zuschauer: 50

Schiedsrichter: Herzog/Kleinböhl

Zeitstrafen: 8:6

Siebenmeter: 5/4 : 4/4