„Es war leider kein gutes Spiel von uns. Nach gutem Beginn haben wir es nicht mehr geschafft, die gute 6:0-Abwehr Dilltals in Bewegung zu bringen. Die Chancen, die wir hatten, haben wir dann leider nicht gut genug genutzt, wobei man auch sagen muss, dass Nico Russmann im Tor richtig gut gehalten hat. Der Knackpunkt der Partie war allerdings, dass wir nach einer eigenen Drei-Tore-Führung mit einem Vier-Tore-Rückstand in die Pause gehen. Obwohl der Kampfgeist gestimmt hat, sind wir diesem dann ständig hinterhergelaufen. Deshalb ist die Enttäuschung schon groß“, so der SGK-Trainer.
Dieser musste in der wichtigen Partie mit Dilges, Barbaric, Hanika und Klarner gleich auf vier Stammspieler verzichten, sodass der reaktivierte Florian Eisenhardt aushelfen musste. Trotz der Ausfälle startete Kleenheim-Langgöns stark und lag nach Leon Frenkos Treffer mit 8:5 (12.) in Führung. Danach führten aber die von Reusch erwähnte Phase und nur noch zwei SGK-Treffer bis zur Halbzeit dazu, dass Dilltal die Partie noch vor der Pause drehen und einen 14:10-Vorsprung mit in die Kabinen nehmen konnte.
Und weil das Offensivspiel der Gäste auch in der zweiten Hälfte dann nicht mehr richtig in Schwung kam und der starke Russmann zudem das Torhüterduell klar zu seinen Gunsten entscheiden konnte, kam Kleenheim-Langgöns im Topspiel dann nicht mehr in Schlagdistanz. Knapper als auf Treffer (16:19, 51., 18:21, 55.) kamen die Kleebachtaler nicht mehr heran, sodass Dilltal den Vorsprung am Ende ungefährdet über die Zeit brachte. Spätestens nachdem Leon Becker trotz SGK-Überzahl zum 22:18 (58.) eingeworfen hatte, war über die Punktevergabe in der Werdorfer Sporthalle entschieden.
Kleenheim-Langgöns: Westphal, Moritz Schäfer – Keil, Philipp Schäfer, Plitsch, Tonhäuser (1), Hantl, Eisenhardt (3), Keßler (5/4), Frenko (3), Faatz (3), Weller (5), Ewald.