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Aktuelles - Frauen 2 - Detail

Frauen 2 | HSG Kleenh.-Langg. II - HSG Hungen/Lich 24:35 (14:13)

Gegen einen der Top-Favoriten in der Frauenhandball-Landesliga Mitte reichte für die HSG Kleenheim-Langgöns II am vergangenen Samstagabend eine starke erste Spielhälfte nicht aus.

Folglich kippte die Partie in der zweiten Halbzeit, sodass die HSG Hungen/Lich am Ende beim 35:24 (13:14)-Auswärtssieg doch klarer Gewinner blieb. "Wir haben eine wirklich furiose erste Hälfte gezeigt und wie bereits in der letzten Woche den Kampf richtig angenommen", freute sich SGKL-Trainer Christian Manderla. Das sorgte dafür dass Lauren Bretz in der 16.Minute noch zur 10:8-Führung zugunsten der Grün-Weißen einnetzte, welche bis zu diesem Zeitpunkt auch keineswegs unverdient war. Mit einem knappen Vorsprung für die Kleebachtalerinnen ging es schließlich in die Kabinen, wo sich allerdings auch die nominell stärkeren Gäste offenbar neu ordneten. Diese erwirkten nach dem Wiederanpfiff deutlich mehr Ballgewinne und gelangten folglich zu einfacheren Kontern. "Wir haben uns dann viel zu früh um den verdienten Lohn in der ersten Halbzeit gebracht und den Gegner zu Kontergelegenheiten eingeladen", ärgerte sich Manderla, der gleichsam auch mit der Auslegung der Schrittspielentscheidungen der Schiedsrichter unzufrieden war. In der Folge erhöhten die Gäste durch Emely Nau in der 47.Spielminute auf 27:18 und hatten die Kleenheimerinnen damit deutlicher distanziert, als das Spielgeschehen lange Zeit den Anschein machte. Dies konnten die Gastgeberinnen auch im weiteren Verlauf nicht mehr kitten und mussten sich demzufolge am Ende doch relativ deutlich geschlagen geben. "Wir müssen uns jetzt über die Pause wieder sammeln und im neuen Jahr die nötigen Punkte einfahren", gab sich Manderla kämpferisch.

 

Kleenheim: Dickhaut, Stahl; Wulf (6), Böhm (1), Paliga (1), Bretz (2), Wolf (3), Ulm (1), Arch (7/2), Manfraß (1), Pietzner (1), Kirschner, Bühler, Knop (1)

Hungen: Liebich, David; Richter (5/3), Mitzkat (4), Gleim, Knoblauch (9), Mulch (3), Lucia Schneider (5/1), Bayer (2), Nau (4/1), Staub (1), Steinruck (2), Kreß, Rika Schneider

Zuschauer: 30

Schiedsrichter: Khalil/Oliger

Zeitstrafen: 4:0 (Ulm, Bühler)

Siebenmeter: 5/2 : 7/5