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Aktuelles - Frauen 2 - Detail

Frauen 2 | HSG Eibelsh./Ewersb. - HSG Kleenh.-Langg. II 33:26

Trotz Niederlage keine betrübte Stimmung bei der HSG Kleenheim-Langgöns II

Bei einem der Ligafavoriten, der HSG Eibelshausen/Ewersbach, schlugen sich die Gäste unterm Strich beachtlich und gaben sich zu jeder Zeit einem leidenschaftlichen Kampf hin. Am Ende siegten die Gastgeberinnen vergleichsweise deutlich mit 33:26 (14:11). „Wir hätten mit dieser Leistung tatsächlich jeden Gegner in dieser Liga besiegt, ausgenommen die drei Mannschaften an der Tabellenspitze“, lobte Christian Manderla, Trainer der Grün-Weißen. Schon früh zeigten die Gastgeberinnen sowohl ihre individuellen als auch ihre mannschaftlichen Fähigkeiten und gingen durch zwei Treffer in Folge von Anita Azinovic in der 22.Minute nach einem Siebenmeter mit 11:7 in Front. Gleichermaßen ließen sich aber die Kleenheimerinnen auch nicht gänzlich distanzieren und hielten praktisch über die gesamte Begegnung mehr oder weniger den Anschluss. In der 39.Spielminute waren die Kleebachtalerinnen dann durch Anna-Marie Arch sogar auf 18:20 herangekommen, doch für die eigenen Führung fehlten den Gästen stets ein paar entscheidende Körner. „Dennoch hat man zweifellos gemerkt, dass die Mädels den Abstiegskampf angenommen haben und sich mit allen Möglichkeiten gegen die Niederlage gestemmt haben. Das kann mich nur positiv stimmen“, erklärte Manderla. Auch kurz vor dem Spielende gab sich die SGKL II nicht auf und verkürzte durch Stephanie Klug in der 53.Spielminute nochmals auf 24:28. In dieser Phase hatten die Hausherrinnen allerdings schon eine kleine Vorentscheidung herbeigeführt und spielten ihren Stiefel am Ende solide im Sinne einer Spitzenmannschaft herunter. Wie Manderla allerdings betonte, für die Kleenheimerinnen kein Grund, Trübsal zu blasen

Eibelshausen: Bräuer, Klein; Manderbach, Ulmer (1), Tirjan (2), Klein (1), Danielle Müller (4), Jaqueline Müller (10/1), Schmidt (2), Azinovic (9/3), Sosna, Ramdohr (1), Nikolovska (3), Austen

Kleenheim: Dickhaut, Stahl; Wulf (5), Böhm, Paliga, Bretz (1), Wolf (2), Ulm, Klug (5), Arch (8/1), Manfraß (4), Pietzner (1), Bühler, Knop

Zuschauer: 200

Schiedsrichter: Becker/Hofmann-Weißberg (Wetzlar)

Zeitstrafen: 6:2 (2x Danielle Müller, Azinovic ; Pietzner)

Siebenmeter: 5/4 : 1/1