Zum Hauptinhalt springen

Aktuelles - Frauen 2 - Detail

Frauen 2 | SV Seulberg - HSG Kleenh.-Langg. II 40:35 (22:16)

Erneut kein Sieg in der Frauenhandball-Landesliga Mitte für die HSG Kleenheim-Langgöns II.

In einem Torfestival beim SV Seulberg reichten 35 erzielte Tore der Kleebachtalerinnen nicht für einen Sieg, die sich demnach mit 35:40 (16:22) geschlagen geben mussten.

„Natürlich muss eine solche Offensivleistung für einen Auswärtssieg reichen, aber wenn wir einfach überhaupt keine Abwehr spielen, dann wird das natürlich nichts“, lautete das klare Fazit von SGKL-Trainer Christian Manderla. Ein Sonderlob hatte der Cheftrainer lediglich für die reaktivierte Torfrau Caroline Altenheimer übrig, welche den Ausfall der beiden Stammkeeperinnen mit etlichen wichtigen Paraden vertrat, sodass der SV Seulberg hier durchaus hätte noch mehr Tore erzielen können.

Dabei blieb die Begegnung in den ersten 30 Minuten noch vergleichsweise lange auf Augenhöhe, denn noch in der 24.Minute verkürzte Charlotte Wulf auf 12:13 und hielt somit den Anschluss. „Danach nahm allerdings die Katastrophe ihren Lauf und wir haben einfach keinen Zugriff mehr bekommen“, so Manderla. Bis zur 37.Spielminute waren die Hausherrinnen in der Folge mit 27:20 durch Laura Schiewer davongezogen und hatten die Grün-Weißen deutlicher distanziert. Auch wenn es Letzteren gelang, im Rahmen der eigenen Offensive weitgehend dagegenzuhalten, so waren die Lücken in der Abwehr zu groß. In der 59.Minute hatten die Gastgeberinnen schließlich durch Hannah Schmidt zum 40sten Treffer eingeworfen und hatten das Spiel beim 40:32 entschieden. „Jetzt kommen drei übermächtige Gegner für uns, sodass es schon gilt, sich für die Rückrunde entsprechend aufzustellen. Wir schauen nun von Woche zu Woche und müssen sehen, was eventuell möglich ist“, bemerkte Manderla.

Seulberg: Haberstock, Tamimi; Wenserski (2), Hardt (4), Schmidt (2), Weyand (3), Peppel, Grauer (12), Richter (5/2), Schiewer (8), Kolibaba (4/2)

Kleenheim: Altenheimer; Wulf (7), Böhm (1), Paliga (3), Bretz (3), Wolf (2), Ulm, Arch (10/4), Laudt (1), Pietzner (1), Kirschner (3), Bühler (1), Knop (3)

Zuschauer: 70

Schiedsrichter: Mischo/Radewald

Zeitstrafen: 4:8 (Weyand, Grauer ; Bretz, Wolf, Pietzner, Manderla)

Siebenmeter: 4/4 : 5/4