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Aktuelles - Frauen 2 - Detail

Männer 2 verlieren Topspiel gegen die HSG Dutenhofen/Münchholzhausen III

(mcs). Die HSG Kleenheim-Langgöns hat in der Meisterrunde der Männerhandball-Oberliga auch das zweite Topspiel verloren und damit auch den „Nimbus der Unbesiegbarkeit“ in eigener Halle eingebüßt. Ohne den erkrankten Trainer Julian Reusch, der von Fabian Hoepfner vertreten wurde, mussten die Kleebachtaler am Sonntagabend gegen die HSG Dutenhofen/Münchholzhausen III eine 18:23 (8:10)-Niederlage einstecken. Damit verbleibt die Spielgemeinschaft auf dem dritten Tabellenplatz, liegt aber nun bereits drei Punkte hinter dem siegreichen Kontrahenten und Spitzenreiter zurück.

„Für mich war vorab klar, dass Dutenhofen/Münchholzhausen die stärkste Mannschaft der Liga ist. Deshalb ist eine Niederlage gegen ein solches Team sicherlich kein Beinbruch“, so SGK-Coach Reusch, der noch ergänzte: „Ich habe mir berichteten lassen, dass unser Problem wie in der Vorwoche gegen Dilltal im Angriff lag. Lediglich 18 erzielte Tore sagen da ja auch alles. Wir haben insgesamt zu wenige Eins-gegen-Eins-Duelle gewonnen und sind zudem zu oft an Florian Gümbel im Tor gescheitert. Die Einstellung und der Kampfgeist der Jungs muss aber gepasst haben, weil wir uns nach klaren Rückständen wieder ins Spiel zurückgekämpft haben. Aber dann muss man auch mal akzeptieren, wenn ein Gegner einfach an diesem Tage besser war!“

Zudem hatten die Gastgeber mit großen Personalsorgen zu kämpfen, denn neben den Langzeitausfällen konnte auch der erfahrene Mittelmann Philipp Schäfer nicht mitwirken. Zudem war Josh Hantl nach einer Verletzung bei der ersten Mannschaft nicht einsatzfähig, und zu allem SGK-Unglück zog sich Leon Frenko schon nach wenigen Minuten eine Kopfverletzung zu. So zog der Spitzenreiter schnell auf 4:0 (5.) davon, doch Kleenheim-Langgöns kämpfte sich beim 3:5 (12.) und 7:9 (24.) wieder heran. Auch beim Pausen 8:10 war noch alles drin.

Wie in Hälfte eins erwischte Dutenhofen/Münchholzhausen III aber auch in Durchgang zwei den wesentlich besseren Start, diesmal führte ein erneuter 4:0-Lauf zu einer 14:8-Führung. Doch abermals bewies die Hoepfner-Sieben große Moral und war beim 15:15 durch Marc Weller tatsächlich wieder auf Augenhöhe. Doch der Tabellenführer blieb cool, holte sich die Führung zurück (17:15, 50.) und zog nach Christian Keils 16:17 entscheidend auf 21:16 davon, weil die Gastgeber in gleich mehreren Angriffen ohne eigenen Torerfolg blieben. 

Kleenheim-Langgöns: Thorn, Moritz Schäfer – Hanika (2), Keil (1), Plitsch (2), Eckhardt-Helmes, Tonhäuser (1), Dilges (4/1), Keßler (2), Brandenburger, Frenko (1), Faatz (3), Weller (2).