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Aktuelles - Männer 1 - Detail

Drei können noch Meister werden

Handball-Landesliga Mitte, Frauen:

Drei Mannschaften können noch Meister und Aufsteiger werden: Kleenheim II, Goldstein und Wettenberg

 

(vk) Durch die vorgezogene Begegnung Hungen/Lich gegen Leihgestern (17:17) am Mittwoch finden nur fünf Begegnungen mit drei heimischen Mannschaften am 18.Spieltag in der Handball-Landesliga Mitte der Frauen statt. Tabellenführer SG Kleenheim II (27:7 Punkte) muss am Sonntag um 16.30 Uhr beim Fünften FSG Bergen-Enkheim/Bad Vilbel (20:14) antreten. Die gleichaufliegende HSG Goldstein/Schwanheim (27:7) ist am Samstag um 20 Uhr beim abstiegsgefährdeten Rangelften Aufsteiger HSG Fernwald (9:25) zu Gast. Der Tabellendritte HSG Wettenberg (26:8) hat die von der Papierform her leichteste Aufgabe vor sich und erwartet am Samstag um 18 Uhr in Launsbach den Achten Aufsteiger FSG Vortaunus (12:22). Die beiden restlichen Begegnungen finden ohne heimische Beteiligung statt.

FSG Bergen-Enkheim/Bad Vilbel - SG Kleenheim II (Sonntag, 16.30 Uhr, Heinrich-Kraft-Schule Frankfurt-Fechenheim)

Die kurze Pause hat den Kleenheimerinnen gut getan, konnten doch die Akkus wieder aufgeladen werden, zumal noch schwere Aufgaben vor der Mannschaft liegen. Bereits der Gegner am Sonntag ist nicht so ohne und gewann in Oberkleen das Hinspiel bei der Kleenheimer „Zweiten“ mit 28:24. Seit diesem Spiel hat sich die Mannschaft von Trainer Ergün Sahin einiges erarbeitet und ist seit jenem 12.November 2016 bei 19:1 Punkten seit zehn Spielen unbesiegt. „Wir dürfen uns jetzt nicht ausruhen, gegen Bergen-Enkheim brauchen wir 61 Minuten eine aggressive Deckung und ein gutes Zusammenspiel von Abwehr und Torwart“, erklärt Kleenheims Trainer Sahin. „Die Frankfurterinnen schalten blitzschnell in den Gegenstoß und haben am Kreis mit der höherklassig erfahrenen Tina Beckmann sowie der Rückraumreihe mit Svenja Beckmann, Johanna Naß und Siv Oschmann, gute Spielerinnen, dazu kommt noch Bianca Rother, die auf der rechten Seite Torgefährlichkeit ausstrahlt“, erläutert der Kleenheimer Trainer. „Bergen-Enkheim hat den drittbesten Angriff der Liga, da dürfen wir uns von den letzten Ergebnissen nicht täuschen lassen“, erinnert der Kleenheimer Trainer an die 20:21-Heimniederlage der FSG gegen Leihgestern oder die jüngste 25:30-Niederlage in Eddersheim II.

„Wir müssen in der Abwehr im Kollektiv agieren, Bälle erkämpfen, erkennen, wann wir in den Gegenstoß gehen müssen und im Angriff müssen wir mit Ruhe und Zielstrebigkeit in die Nahwurfzone des Gegners vordringen“, wünscht sich Sahin.