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Aktuelles - Männer 1 - Detail

Männer 1 | MSG Umstadt/Habitzheim - HSG Kleenh.-Langg. 28:29 (14:16)

Mit einem guten Eindruck geht es für die HSG Kleenheim-Langgöns letztlich in die Winterpause der Saison 2022/23.

Bei der MSG Umstadt/Habitzheim war es dann auch das Quäntchen Glück, welches den Mittelhessen zum fünften doppelten Punktgewinn in Folge verhalf. Am Ende siegte die Auswärtsmannschaft haarscharf mit 29:28 (16:14). "Wir haben uns diesen Aspekt auch gewissermaßen erarbeitet, auch wenn wir in der ersten Halbzeit klarer hätten führen können und einige Chancen liegen gelassen haben", resümierte Julian Reusch, Trainer der Gäste. Es dauerte bis zur 23.Spielminute, als die SGKL sich erstmals auch auf der Anzeigetafel etwas deutlicher absetzen konnte und mit 12:9 durch Fabian Hoepfner in Führung ging. Unterdessen hatten die Grün-Weißen zwar bereits mehrere Gelegenheiten, nutzten diese aber vergleichsweise häufig nicht zum eigenen Torerfolg aus. Nach dem Wiederanpfiff kämpften sich die Gastgeber dann wieder heran und glichen durch Phillip Milosev in der 33.Minute zum 17:17 aus. Diesen Schwung nutzten die Südhessen und zogen durch Selbigen bis zur 47.Spielminute auf 23:20 davon. "Wir haben uns dann aber als Mannschaft präsentiert und sind füreinander in die Presche gesprungen, dies zum Beispiel auch in der schwierigen Situation als Jannik Woiwod die rote Karte kassiert hatte", kommentierte Reusch. Bis zum Schluss wogte die Begegnung dann hin und her, bevor sich Cedrik Kollmann praktisch mit dem Abpfiff ein Herz fasste und zum Endstand in die Maschen einwarf. "Wir haben immer gesagt, dass wir uns nur als Mannschaft aus dem anfänglichen Tief herausziehen können und das ist uns gelungen. Diesbezüglich bin ich sehr stolz auf das Team", lobte Reusch.

 

Umstadt: Khan, Kuhlmann; Milosev (5), Kalic, Lubar (4), Göttmann, Funck (6), Weit (12/6), Knabe (1), Schevardo, Seifert

Kleenheim: Naß, Jakob; Hoepfner (6/4), vom Hagen (1), Woiwod, Kollmann (6), Leger (4), Patt (1), Frenko (1), Klein (5), Scheibel (3), Gast (2)

Zuschauer: 200

Schiedsrichter: Kocak/Schmidt (Schierstein)

Zeitstrafen: 8:8 (2x Göttmann, Milosev, Schevardo ; 3x Woiwod, Scheibel)

Siebenmeter: 6/6 : 5/4

Rote Karte: Woiwod (43., Dritte Zeitstrafe)