So kamen die Südhessen überhaupt nicht gut ins Spiel und wurden von den Kleebachtalern bis zur 16.Spielminute durch einen Treffer von Nico Scheibel zum 8:3 ordentlich in die Enge getrieben. Auch die HSG trat letztlich nicht mit ihrem gewohnten Aufgebot an, hatte aber dennoch ein paar Alternativen mehr zur Verfügung als ihr Gegenüber. Das war dann in gewissen Phasen auch zu merken, als den Grün-Weißen die notwendige Entlastung fehlte und die Hanauer bis auf 11:13 durch Sören Winter in der 36.Minute aufschlossen. „Das ist Woche für Woche einfach nur der absolute Wahnsinn, was die Mannschaft in dieser Zusammenstellung jedes mal aus sich herausholt“, fand Wendlandt nur Lob für seine Schützlinge. Im zweiten Durchgang enteilten die Gäste dann wieder als Leon Frenko in der 49.Minute zum 21:16 verwandelte und im gleichen Atemzug auch die Defensive wieder einen stabileren Eindruck machte. „In der Schlussphase haben wir dann die Zügel etwas lockerer gelassen muss man sagen, aber die beiden Punkte trotzdem sicher eingefahren“, so Wendlandt. Demnach konnte die HSG Hanau II mit dem Schlusspfiff nur noch auf 22:24 verkürzen.
Hanau: Gronostay, Naß; Winter (1), Wadel (1), Kreuzkam, Siegmund (1), Steiner (1), Kukla, Horn (4/1), Springer (2), Graichen (4), Bachmann (5), Reinhardt (3)
Kleenheim: Weber; Hantl (4), Roth (6), Straßheim (3), Mohr, Leger (5/1), Wendlandt (2), Frenko (3/1), Scheibel (1)
Zuschauer: 60
Schiedsrichter: Hanker/Klimmesch
Zeitstrafen: 4:2
Siebenmeter: 1/1 : 3/2