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Aktuelles - Detail

Frauen 1 bangen um den Klassenverbleib

(mol). Die letzte Partie in der „Klassenverbleibsrunde“ der Dritten Frauenhandball-Liga steht für die HSG Kleenheim-Langgöns am kommenden Sonntag (15.30 Uhr, Sporthalle Aplerbeck 1) an. Ob die Partie beim ASC Dortmund dann auch vorerst die letzte in Deutschlands dritthöchster Spielklasse für das Team von Martin Saul sein wird, muss sich allerdings nicht bereits mit Spielende entscheiden. Klar ist aber auf alle Fälle: Wollen sich die Kleebachtalerinnen weiter Hoffnung auf ein weiteres Jahr in Liga Drei machen, muss das Team aus Nordrhein-Westfalen geschlagen werden und das zudem mit mindestens zwei Toren Differenz.

Anfang des Monats musste Kleenheim-Langgöns gegen das Team aus Nordrhein-Westfalen nämlich eine bittere 22:23-Niederlage einstecken, und möchte die SGK am Ende der Runde bei Punktgleichheit vor den Dortmunderinnen landen, muss nun also ein höherer Sieg her. Bei einer Niederlage oder einem Remis stünde der Abstieg am Sonntag bereits fest. Da aber nur die Kleenheimerinnen aufgrund der ungraden Fünfergruppe bereits am Wochenende ihr letztes Spiel austragen und die vier weiteren Teams am 5. Juni nochmal zur Harzkugel greifen, könnten die endgültigen Entscheidungen erst danach feststehen. So oder so braucht es nun die zwei Zähler, um am Saisonende mit dann 8:8 Punkten bei einer Punktgleichheit nicht nur vor Dortmund, sondern auch vor Wülfrath und Hannover, gegen die SGK den direkten Vergleich gewonnen hat, liegen zu können.

Doch grau ist bislang noch alle Theorie, weshalb sich Coach Saul mit seinem Team einzig und allein darauf konzentriert und fokussiert, was sie selbst beeinflussen können: nämlich das eigene Spiel.  Dabei war nach dem verpassten Sieg gegen Hannover (31:31) in dieser Woche erstmal Wunden lecken angesagt. „Wir müssen nochmal auf die Zähne beißen, und am Sonntag in Dortmund werden wir uns an den letzten Strohhalm klammern. Weiterhin gilt, dass die Fähigkeit und die Möglichkeit da sind. Wir müssen eben den Bock umstoßen und dann auf die Ergebnisse der anderen hoffen“, so Saul, der was das eigene Personal angeht zuversichtlich auf die letzte Partie schaut. „Wir werden vollzählig antreten und sehen dann vor Ort, wer fit und fokussiert ist. Mit diesen Spielerinnen wird dann gekämpft bis zum Schluss!“