Nicht nur der Liga-Name ist ein UPgrade

Nach dem 4. Platz in der Vorsaison wurden bereits frühzeitig die Weichen für die Saison 2024/2025 gestellt. Durch die bereits im Dezember letzten Jahres personelle Klärung, dass Martin Saul als Trainer nach der Saison ausschneidet, konnten wir mit viel Vorlauf mit möglichen Trainern ins Gespräch gehen. Martin Saul danken wir für die geleistete Arbeit in den vergangenen 2,5 Jahren und haben in ihm einen Freund in der SGK gefunden, der auch in Zukunft immer wieder mal in der Weidig-Sporthalle anzutreffen sein wird.

Frühzeitig stand dann bereits fest, dass wir Lucky Cojocar wieder zurück ins Kleebachtal lotsen und damit einen sehr erfahrenen sowie ambitionierten Trainer gewinnen konnten, der zuletzt für Germania Fritzlar tätig war. Wir kennen Lucky seit vielen Jahren als Trainer und selbst als Spieler der SGK und wissen um seine Qualitäten.

Für Lucky stand im Vordergrund, dass die neue Regionalliga (vormals Oberliga) so stark wie wohl noch nie und daher sehr attraktiv ist. Die Absteiger aus der 3. Liga Gedern/Nidda und Leihgestern, sowie die nicht aufgestiegene HSG Weiterstadt/Braunshardt/Worfelden (in der Relegation zum Aufstieg in die 3. Liga knapp gescheitert), machen die Regionalliga zu einem Hot Spot für attraktiven Frauenhandball.

Der Aufsteiger aus Hungen/Lich und das immer junge Derby gegen Hüttenberg verdeutlichen zudem die Stärke Mittelhessens im Frauenhandball.

So war es ein großes Glück Ann-Sophie vom Hagen wieder zurück nach Kleenheim zu holen. Gerade erfolgreich mit der TSG Mainz-Bretzenheim den Aufstieg in die 2. Liga geschafft, war es nicht selbstverständlich wieder nach Hause zurückzukommen. Für Anno waren aber auch das Gesamtpaket mit Mannschaft, Trainer und Heimatnähe die auschlaggebenden Gründe zurück ins Kleebachtal zu kommen.

Die zahlreichen Derbys versprechen viel Spannung und gute Zuschauermengen. Und hier will unsere Mannschaft angreifen. Anno ist der einzig nominelle Neuzugang, unterstützt durch die jungen Nachwuchsspielerinnen, Antonia Werum, Lara Pontoles, Laura Euler und Franziska Pfeiffer aus der eigenen B- und A-Jugend.