In einem am Ende vergleichsweise deutlichen Aufeinandertreffen behielten die Oberligaabsteiger mit 32:24 (18:10) die Oberhand.
"Gerade im ersten Durchgang haben uns die Hüttenbergerinnen individuell den Zahn gezogen, andererseits war es sehr gut, dass wir uns nie aufgegeben haben" lautete das Fazit von Gästetrainer Christian Manderla. Auch wenn die Kleebachtalerinnen zwischenzeitlich immer ihre Momente hatten, in denen sie sich mit großem Kampf wieder ins Spielgeschehen zurückkämpften, so waren es doch immer die Hausherrinnen, die den Ton angaben und vorlegten.Als demzufolge Charlotte Wulf in der 15.Minute auf 7:9 verkürzt hatte, legten die Blau-Roten einen Zahn zu und stockten bis zur 23.Spielminute auf 13:7 durch Lisa-Marie Naumann auf. Bis zur Halbzeitpause nutzte der TVH die eigenen Feldvorteile immer besser und hatte die Oberligareserve deutlich distanziert.
Doch auch im zweiten Durchgang gaben sich die Gäste keineswegs auf und waren durch einen Siebenmetertreffer von Anna-Marie Arch zum 20:24 in der 44.Minute plötzlich wieder auf Tuchfühlung. Nichtsdestotrotz erschien die individuelle und mannschaftliche Klasse der Hüttenbergerinnen zu groß, um die beiden Punkte irgendwie noch in Gefahr zu bringen. Nachdem Sina Happel auf 27:21 erhöht hatte (46.) plätscherte die Schlussphase etwas vor sich her, da auf beiden Seiten nicht mehr mit einer entscheidenden Änderung zu rechnen war.
Hüttenberg: Wallwaey, Plutzas; Seipp (2), Naumann (10/4), Happel (7), Roos (1), Tietböhl (3), Saul (3), Löffler (1), Andermann (2), Braun (3)
Kleenheim: Dickhaut, Hartung; Wulf (7), Heidt (1), Böhm, Bretz, Wolf, Ulm, Arch (7/1), Kleinpell (4), Pietzner, Kirschner, Bühler, Knop (5)
Schiedsrichter: Ohly/Wehrle (Södel)
Zuschauer: 95
Zeitstrafen: fünf (Seipp, 2x Roos, 2x Löffler) : null
Siebenmeter: 4/4 : 3/1